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Donnerstag, 31. August 2006

Urlaub (3)

Nach dem gestrigen Tagesausflug mit den Kollegen nach Riesa war ich nur noch knülle. Hab nicht mal mehr meine Fotos angeschaut. Und so gibt's den 3. Teil des Leipzigberichts heute:

Gleich nach dem Frühstück haben wir uns aufgemacht in den Botanischen Garten. Er ist der älteste seiner Art in Deutschland. Er entstand Mitte des 16. Jahrhunderts als Einrichtung eines Hortus medicus (Sammlungen von Heil-, Gewürz- und anderen Nutzpflanzen) der medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Die Anlage des Gartens begann dann 1543 mit der Überschreibung des Dominikanerklosters St. Pauli durch Herzog Moritz von Sachsen.
Heute gehören zum Botanischen Garten der Uni Leipzig der eigentliche Botanische Garten, der Apothekergarten und das Schmetterlingshaus.

Beginnen wir im Außengelände.

Aufgrund des heißen Junis und Julis und des anschließenden nasskalten Wetters war die Blüte nicht mehr so üppig. Dennoch konnte ich etliche Blütenmakros einfangen, die ich später in meine Naturseite stellen werde. Ärgerlich war nur, dass ich das Teleobjektiv vergaß, aber mit der Makrolinse hab ich's dann auch hinbekommen. Zum Glück hat das Wetter mitgespielt. Angenehme Temperaturen bei Sonnenschein, da kann man nicht meckern. Dabei hat es ein paar km weiter gegossen wie aus Kübeln. Frau kann ja auch mal Schwein haben, gell.

So waren auch einige Tierchen unterwegs. Schaut ja fast nach einem flotten (Wanzen)dreier aus *g*.

Seerosen blühten sowohl im Außengelände wie auch im Haus in vielerlei Farben. Diese hier sind aus dem Inneren. Für außen fehlte leider das Tele. Könnte mir heute noch in den Hintern beißen. Helfen würde das aber auch nicht.

Diese "Schwiegermutterstühle" sind ja dann wohl für große Hinterteile gemacht *gg*.

Und hier im Schmetterlingshaus haben wir uns am längsten aufgehalten, fast 2 Stunden. Einmal, um zu warten, dass die Flattertiere ruhig sitzen und mich mit der Makrolinse ranlassen und zum anderen, weil gerade Schmetterlinge beim Schlüpfen waren und das dauert schon seine Zeit und verpassen wollte ich das natürlich auch nicht. Auch wenn ich geschwitzt habe wie ein Affe. Ständig musste ich die Brille putzen, weil mir der Schweiß in die Augen gelaufen ist. Aber es hat sich gelohnt. Die Fotos dazu sind in der FC. Die habt ihr ja sicher schon gesehen. Der Rest kommt später auf die Naturseite. Hier nur mal eine Kostprobe.

Danach mussten wir nur quer durch diesen Park ...

... und waren dann im Apothekergarten.

Die Kürbisse erinnern ja fast schon ein bissl an Halloween.
An allen Ecken duftete es nach irgendwelchen Kräutern.

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Mittwoch, 30. August 2006

Auf geht's

zum Bildungsausflug in's Nudelmuseum nach Riesa.
Über's Wetter schreib ich nix, denn es ist kein's , nö!

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Montag, 28. August 2006

Urlaub (2)

Am Freitag wollten wir zum Hasselbacher See. Wir waren vor 2 Jahren schon einmal da und hatten dort Unmengen an Butterpilzen gefunden. Also schnappten wir uns 2 Körbe und zogen los, während sich die Wolken zusammenrotteten. So erkundeten wir erst mal 2 Seen, die wir noch nicht kannten. Sie entpuppten sich auch als noch nicht sonderlich sehenswert, weil die Flutung und damit auch der Uferbewuchs noch nicht abgeschlossen sind. Aber man hat mit der bebauung ringsum schon begonnen und es wird hier sicherlich eines Tages sehr schön werden.

Da hier eine kräftige Brise wehte, zogen wir weiter. Am Hasselbacher See angekommen, zog sich der Himmel wieder auf, nur in Richtung SW türmten sich noch ein paar Wolken, die allerdings harmlos waren. Auch die Temperatur war ok.

Hier am schilfreichen Ufer haben die Angler ihr Domizil und weil sie nicht gern gestört werden, bewegten wir uns auf der angrenzenden Wiese und haben nur ab und zu einen kleinen Abstecher in Richtung Wasser gemacht.

Den Fischen scheint es hier nicht schlecht zu gehen, denn sie bekommen reichlich Zubrot.

Kaum hatten wir die Wiese betreten, war der erste Korb schon mit Pilzen gefüllt. Man musste wirklich nicht suchen, nur ernten. Und so hatte ich auch noch genügend Zeit, Flora und Fauna im Bild festzuhalten.

Es schwirrte nur so von Bläulingen und ab und zu hatte ich auch Glück, dass sich mal einer setzte.

Auch winzige Krabbeltierchen gab es genug. Aber man musste aufpassen, dass man nicht den zahlreichen Ameisenburgen zu nahe kam.

Nicht alle Blumen waren so auffällig wie die Wegwarte.

Diese Wickenblüten z.B. waren winzig klein, wucherten aber ebenso wie die Gartenwicken.

Auch diese Blüten waren winzig, schätzungsweise 1 cm lang. Ich konnte allerdings nicht in Erfahrung bringen, was das ist. Vielleicht kennt ihr das ja?



*freu*

Die Nachricht, dass ich bei den Fotoholikern den 13. Tierwettbewerb gewonnen habe, hat mich ja schon im Urlaub erreicht. Nun ist auch die Siegerpräsentation fertig.



Hurra

die Gerüstbauer sind da !!! Und der erste Arbeitstag ist auch vorbei. War recht ruhig. Morgen geht's länger.



Fotolinks

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Sonntag, 27. August 2006

Viel zu schnell vorbei

war die Zeit. Ich bin wieder da und meine Seite auch. Kaum ist man mal ein paar Tage weg, schon tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Einige werden vielleicht gemerkt haben, dass meine HP abgeschalten war. Grund: ein paar Tölpel haben mein Wordpress als Spamverschicker benutzt. Da ich meine Zugangsdaten nicht im Kopf habe, hat Mira gleich beim Support angerufen und alle php-Skripte einschließlich Wordpress löschen lassen. Seitdem ist Ruhe im Karton, hoff ich zumindest. Ich hab vielleicht Blut und Wasser geschwitzt. Ich nehm jetzt auch meine Mailaddi von der HP. Wer mich erreichen will, hat sie und dann ist ja auch noch das GB da. Soweit dazu.

Nun zum Urlaubsbericht:
Wir waren am Mittwoch gegen 16 Uhr in Leipzig und haben Robby und seinen Freund bei dessen Schwager abgeliefert. Dort haben die beiden genächtigt und sind täglich mit der Straßenbahn zur Games Convention gefahren. Wir haben dann erst mal Futter gefasst und uns einen gemütlichen, langen Abend gemacht.

Am Donnerstag hieß unser Ziel Ferropolis-die Stadt aus Eisen.

Ich wollte da schon lange mal hin. Von daheim aus ist es aber für einen Tagesausflug zu weit. Deshalb haben wir gleich die Gelegenheit beim Schopfe gefasst.
Auf diesen Bagger, den Gemini-Absetzer, musste ich natürlich hoch. Er ist der schwerste von 5 und für Besucher zugänglich.

Von da aus mal ein Blick von Bagger zu Bagger, zum Mosquito, einem Raupensäulenschwenkbagger, der mit seinen 64 Jahren noch voll funktionstüchtig ist.

Da das Wetter immer schöner wurde, sind wir danach noch lange nicht heim gefahren, sondern zum Bernsteinsee bei Bitterfeld.

Im gesamten ehemaligen Braunkohlegebiet entstehen Naherholungsgebiete und Naturschutzgebiete. Die Flutung ist noch lange nicht abgeschlossen. Es wird eine schöne, seenreiche Landschaft.
Hier am Bernsteinsee entdecken wir eine gemütliche, kleine Strandbar. Momentan sind nicht viel Gäste da, aber ich denke, dass sich das zum Abend hin bzw. am WoE sicher ändern wird. Wir nutzen die Ruhe hier aus und schlürfen genüsslich eine Fassbrause. Ich liebe Fassbrause, richtig schön rot oder giftgrün muss sie sein.

Auf dem Heimweg machen wir noch einmal Halt an der Kiesgrube Sprotta. Das war eigentlich der schönste der Seen, die ich dort kennengelernt habe. Ein dichter Schilfgürtel mit kleinen Badebuchten und einer Wasserskianlage.

Und weil sich die Luft inzwischen auf 25 Grad erwärmt hat, mussten wir natürlich da rein, logisch.
Zwischendurch haben wir den Wasserskifahrern zugesehen.

Das schilfreiche Ufer war natürlich ein Mekka für Libellen und anderes Kleingetier ganz zu meiner Freude.

Was das hier auf dem Grashalm für ein Tierchen ist, weiß ich allerdings nicht. Hat jemand eine Ahnung?

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Dienstag, 22. August 2006

Planänderung total

Plan 1 war, dass ich Robby am Donnerstag zu Mira bringe, weil er nach Leipzig zur Games Convention will, und dann wieder heim fahre, weil ich ja die Dachdecker da habe.
Da mich die Gerüstbauer aber um eine Woche versetzt haben, kam Plan 2: ich fahr mit Robby zu Mira und bleibe dort.
Nun kamen die Knaben aber auch am Dienstag nicht, sondern wollen am Donnerstag und Freitag aufbauen. Das hat mich dann zu Plan 3 gebracht: Ich hab den Aufbau auf Montag verschoben, weil ich erstens nicht sicher bin, dass es am Donnerstag auch wirklich passiert und zweitens hab ich mir nun 2 Wochen Urlaub sinnlos vertütelt. Und so fahren wir morgen alle und bringen Miras Plan auch bissl durcheinander. Aber ich weiß, dass sie damit leben kann *maleindankerüberreich*.
Gefrustet bin ich gar nicht, nee, überhaupt gar nicht!!!

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Sonntag, 20. August 2006

Für Gabi :-)

Een Knallerbsenstrauch am Maschendrahtzaun *g*



Altstadtfest 2

So viele Fotos hab ich diesmal gar nicht vom Fest. Ganz einfach, weil Massen unterwegs waren. Wir haben uns auch die meiste Zeit mit den Kids auf dem Drachenspielplatz aufgehalten. Ein riesiger Holzdrache zum Klettern steht da und Clara kann dort Stunden zubringen.
Gegen Abend waren wir dann auf dem Mittelalterkonzert von "Ohrenpeyn". Das war nicht nur nach meinem Geschmack, auch Clara hockte bis zum Schluss vor der Bühne.

Gegen 22 Uhr hab ich dann die Motte heim gebracht und dann hockten wir hier. Das Bild kennt ihr ja schon.

Und so schaut es dann aus, wenn sich abends das Tor öffnet ...

... in diesem neckischen, kleinen Gässel.

Ein paar einzelne Regentropfen fielen, was aber auch gleich wieder vorbei war. So wollten wir 23 Uhr nochmal zum Konzert von Ohrenpeyn, mussten allerdings dann schnell Reisaus nehmen, als es aufhörte, wenig zu regnen. Wie die gebadeten Mäuse sind wir daheim angekommen. Dann war der Guss auch schon wieder vorbei und heute scheint wieder die Sonne. Wir hatten also bis auf die kleine, nasse Sondereinlage ringsum Glück mit dem Wetter.



Altstadtfest 1 - Die Sage vom Totenstein

Prächtiges Sommerwetter hatten wir gestern und so haben wir uns erst mal am Fuße des Totensteins das Theaterstück angeschaut.

Vor den Toren der Altstadt befindet sich ein großer Felsen. Hier hauste vor langer Zeit ein riesiger Lindwurm und bedrohte die Stadt.

Die Bauern mussten ihm jeden Tag mindestens ein Stück Vieh bringen, ansonsten würde er mit seinem feurigen Atem die Stadt in Schutt und Asche werfen. Zahlreiche Ritter hatten schon versucht, den Drache zu besiegen und wurden von ihm getötet. Als sie ihm das letzte Stück geopfert hatten, verlangte er am nächsten Tag die Kinder.

Da kam Ritter Georg aus der Fremde daher geritten und wollte sich dem Untier stellen.

Nach einem langen Kampf rammte er seine Lanze in den Lindwurm und glaubte, ihn besiegt zu haben.

Doch dieser bäumte sich mit letzter Kraft nochmals auf, Georg gab dem Ross die Sporen und beide stürzten vom Felsen hinab in das rauschende Schwarzwasser.
Der Drache war besiegt und Ritter Georg wurde zusammen mit seinem Pferd am Fußes des Felsens begraben. Seither spricht man vom Totenstein.

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Samstag, 19. August 2006

Da, wo der Bär steppt

Tag 1 wäre geschafft. Das Daumendrücken hat geholfen, das Wetter hat mitgespielt. Wolkenlosen Sternenhimmel und kalt war's auch nicht. Kneipenfeste gibt es ja derzeit mehrere in der Umgebung. Ich finde aber unseres am schönsten, weil man nicht wie anderen ortes von Kneipe zu Kneipe zieht und dann drinnen hockt. Das ist nicht mein Ding. Hier stellen alle Kneipen der Altstadt Wagen rings um den Marktplatz auf, auf dem Platz selbst stehen Biergarnituren und man entscheidet dann eben selbst, an welchem Wagen man seine Verpflegung holt. Auf der Bühne spielt eine Band. Gut, schlecht war die Musik nicht, aber wir hatten auch schon bessere.

Nachdem Katja mit Jannis heim gegangen ist, weil er müde war, ist Clara noch bei uns geblieben. Anfangs ist sie noch rumgesaust und hat ein paar Kindergartenkumpels getroffen. Später hat sich der Platz aber dann doch recht gefüllt, sodass ich sie nicht mehr allein losgelassen habe. Die meiste Zeit standen wir vor der Bühne und die Oma musste mit Enkelkindi tanzen *lol*. Na hoffentlich hat mich da keiner gekannt *g*.
7 Stunden wolle sie noch bleiben, meinte sie :-). Doch von einer Minute zur anderen wollte sie dann doch heim ins Bett, damit sie heute nicht verschläft und das Theaterstück vom Ritter Georg und dem Lindwurm nicht verpasst.
Ich hab mich dann auch langsam auf den Heimweg gemacht. So sah dann der Fußgängerüberweg aus.

Nee, nee, das war nicht mein Blick, der sieht tatsächlich so aus, Hitzeschäden im Asphalt. Könnt ihr glauben.
Immerhin hab ich unterwegs nochmal gen Schlossberg fotografiert und das Bild ist gerade!

Auch da oben läuft noch Musik. Gleich neben dem Schloss ist ein Seniorenheim. Und auf dem Hof stand ebenfalls ein Festzelt.
Ich war schon vor Mitternacht daheim. Schließlich will ich ja heute nochmal los, denn das eigentliche Fest beginnt ja erst heute. Es ist allerhand los auf mehreren Bühnen. Mich wird's allerdings hauptsächlich zum Mitteralterspektakel ziehen.
Hoffen wir, dass das Wetter durchhält. Noch ist kein Wölkchen am Himmel. Die letzten Tage haben allerdings gezeigt, dass sich das auch blitzartig ändern kann. Also bitte weiter die Daumen halten :-).
Sieht doch ganz gut aus. Ich sollte mich darauf verlassen.

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Freitag, 18. August 2006

Pünktlich

zum Schwarzenberger Altstadt- und Edelweißfest hat sich der Sommer wieder mal verabschiedet. Aber ich hab ja noch die Hoffnunf, dass der tägliche, allabendliche Sommer noch kommt, denn ich will heute zum Kneipenfest. Allerdings nur, wenn es trocken ist, denn ich möchte draußen sitzen auf dem markt, da, wo der Bär steppt.
Nicht mal die da fühlt sich draußen nochwohl und umkreist wieder nervtötend meinen PC und hockt sich natürlich immer dahin, wo ich nicht zuschlagen kann *grrrr*. Außerdem hab ich den Eindruck, wenn ich eine erschlage, kommen 2 neue nach. Vielleicht sollte ich doch lieber die fenster zumachen?

Das Schwarzenberger Edelweiß

ist eine spanische Wucherblume, die tatsächlich nur hier in Schwarzenberg und Umgebung zu finden ist und daher diesen Namen trägt. Es wächst vorwiegend an Mauern und Felsen. Davon gibt es hier genug. Besonders schön sieht es rund um die Altstadt und das Schloss aus, das ja auf einem Felssporn erbaut wurde, durch den früher mal der Zug fuhr. Heute ist in dem Tunnel die Eisenbahnausstellung in der Weihnachtszeit. Die kleinen weißen Blüten erinnern irgendwie an Kamille.

Ha :-)

Das Meckern hat doch geholfen. Während ich das hier getippselt hab, kam die Sonne raus. Nun drückt mal eure Däumchen, dass das so bleibt.

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Mittwoch, 16. August 2006

Da packt mich doch die eiskalte Wut

Langschlafverwöhnt spring ich "schon" 8 Uhr aus dem Bett, weil mich ein strahlend blauer Himmel anlacht. Rasenmäher scharf gemacht und der ganzen Wiese einen ordentlichen Messerformschnitt verpasst und Unkraut gerupft. 13 Uhr meldete mein Mgen dann, dass Mittagszeit ist, also nix wie rein und was zum Pappern machen. Bis ich dann hier mit allem fertig war und schnell eine kleine Blogrunde gedreht hatte, war es auch schon nach 15 Uhr. Und nun kommt der Stein des Anstoßes: Es begann zu regnen. Schnell die Wäsche abgenommen, die Sitzauflagen weggeräumt und knatschig in der Ecke gehockt. Schließlich wollte ich mich abends mit einem gegrillten Steak belohnen. Prima: solange ich gearbeitet hab, schien die Sonne bei angenehmen 23 Grad und wenn das Vergnügen kommen soll, pieselt es. Aber zum Glück kam es wie jeden Tag: abends wurde es wieder schön. und wie macht man Sonnenstrahlen sichtbar? Na so: man heizt den Grill an und legt eingelegte Steaks drauf :-).

Zum Glück hat sich aber der Qualm rechtzeitig wieder verzogen, bevor die Feuerwehr anrückt *g* und nun kann man auch die Zweiraumwohnung erkennen:

Die Sonne steht schon erheblich tiefer als beim letzten Grillen und streift nur noch die Blütenköpfe.

Die Dahlien zeigen noch letzte Regenreste. Aber sie muckern dieses Jahr etwas. Groß und kräftig sind die Pflanzen ja, aber mit Blüten sieht es bisher mau aus. Vielleicht blühen sie ja dann, wenn die ersten Nachtfröste kommen. Wär nicht das erste mal.

Von der Sorte hab ich zwei. Sie sehen zum Gotterbarmen aus und deshalb hab ich sie schon vor 2 Jahren aus der Wohnung verbannt. Entsorgen kann ich sie aber nicht, denn sie blühen hier draußen wie verrückt.

Tja, und kaum hat es geregnet, sind die Unruhestifter wieder da:

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Montag, 14. August 2006

Noch 2 Foddos :-)

Wieder mal Planänderung

Das Gerüst kann erst nächste Woche aufgebaut werden u.a. wegen der Sondergenehmigung von der Stadt und die brauchen wir, da wir direkt an der Straße liegen. Toll!!! Da hätte ich auch diese Woche ins Allgäu fahren können *malzuhelgawink*. Naja, aber es gibt daheim noch genug zu wuseln. Auf dem Dachboden muss noch geräumt werden und der Garten schreit auch ganz laut nach mir.
Aber heute ging es, nachdem die erste Wut verraucht war, nochmal auf beutezug. Man hat mir ein paar Teiche gezeigt, die ich noch nicht kannte *malnachzwönitzgrüß*. Und dort war richtig was los. Schmetterlinge und Libellen in Hülle und Fülle.

Schaut doch gut aus hier, gell? Und ganz hinten am ersten Teich standen 2 Gesellen, die ich doch mal näher sehen wollte ohne sie zu verscheuchen. Also hab ich das "Ofenrohr" mal rausgekramt und da Frau ein 500er Meyer (x 1,6 macht digital 800) nicht mal soeben hält, blieb ihr weiter nix übrig, als sich samt Rohr in die Horizontale zu begeben. War natürlich für meine Begleiter ein gefundenes Fressen *g*.

Und da sind sie: zwei Reiher.

Ich papp jetzt nicht alle Fotos hierher. Nur diese eine Braune Mosaikjungfer, die gerade dafür sorgt, dass es auch im nächsten Jahr wieder kräucht und fleucht. Der rest kommt dann auf die Naturfotografie-Seite.

Fotolinks

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Sonntag, 13. August 2006

Eigentlich hätte ich SONNENtag

schreiben müssen, denn das war er wirklich.

Und deshalb müssen die Insekten noch warten, denn ich hab heute wieder reichlich Fotoausbeute.
Katja kam mit den Kids zum Mittagessen und danach sind wir zu einem Spaziergang gestartet.
In einer Gartenanlage entdeckten wir einen Schmetterlingsstrauch, der seinem Namen alle Ehre machte.

Bald bekamen wir mächtigen Durst, was sicher auch am guten Gulasch lag :-). Die Gartenkneipe hatte zu und so sind wir weiter getrabt. Schließlich fanden wir noch eine Gaststätte. Aber der Wirt war wohl zu faul, draußen Tische und Stühle aufzustellen und machte auch so einen recht gelangweilten Eindruck. Doch draußen standen ein paar Parkbänke am Weg und so haben wir uns unseren Trunk selbst geholt. Auch hier stand ein Schmetterlingsstrauch und ich hab recht seltene Beute gemacht. Den Admiral hab ich noch nicht in meiner Sammlung gehabt. Schade, dass ich ihn nicht schärfer habe.

Worüber ich mich aber am meisten freue ist das Taubenschwänzchen. Ich hab es zwar schon einmal in Bamberg und in Südtirol gesehen, es aber nicht vor die Linse bekommen. Es war einfach zu schnell. Heute hat's nun endlich einigermaßen geklappt.

Die Taubenschwänzchen wurden häufig mit Kolibris verwechselt, weil sie ihnen sowohl im Aussehen wie auch im Flugverhalten ähneln. Aber es sind Schmetterlinge, die zu den Schwärmern gehören. Sie können wie die Kolibis auch vorwärts und rückwärts fliegen, stehen im Schwirrflug vor den Blüten und saugen den Nektar auf. Ihr Saugrüssel übertrifft teilweise sogar ihre Körperlänge.
Eigentlich stammen die Taubenschwänzchen aus dem Mittelmeergebiet und kommen über die Alpen nach Süddeutschland. Dort findet man sie häufiger. Warme Sommer wie dieser locken sie dann aber schon mal weiter nach Mitteldeutschland. Im Norden sind sie kaum anzutreffen.

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Samstag, 12. August 2006

Nix außer Fotosafari

Eigentlich war sie gar nicht geplant, weil ja schlechtes Wetter gemeldet war. Aber nun hatten wir doch einen Wolken-Sonne-Mix und recht angenehme Temperaturen und so hab ich mich nach einem Dialog mit dem Maler am Nachmittag doch nochmal aufgemacht.
Zunächst ging es ins Klostergelände nach Grünhain. Dort gibt es einen Kräutergarten und die derzeit blühenden Kräuter waren ein Mekka für Schmetterlinge. Fünf Arten allein konnte ich fotografieren.
Von da aus ging es weiter an einen nahe gelegenen Teich. Hier war insektenmäßig nicht viel los. nur ein paar Kleine Binsenjungfern schwirrten am Ufer umher.

Ein älteres Ehepaar, das ebenfalls auf WoE-Spaziergang war wies mich auf weitere Teiche nur ein paar huntert Meter entfernt hin und so bin ich dann hier gelandet

Da war schon mehr Flugverkehr. Jede Menge Hummeln und Bienen verschiedenster Arten, Heuschrecken, Käfer sowie die Schwarze heidelibelle und die Gemeine Becherjungfer waren unterwegs. An Schmetterlingen sah es aber mau aus. Nur ein paar Kohlweißlinge flatterten nervös über die Wiesen.

ich stell die Fotos mal nur klein hierher. Größer gibt es sie auf der Naturfotografie - Seite.


Mauerfuchs

Distelfalter

Tagpfauenauge

Kleiner Fuchs

Kohlweißling

Kleine Binsenjungfer

Gemeine Becherjungfer

Schwarze Heidelibelle

Die Insekten heb ich mir, bis auf diesen kleinen Vorgeschmack, für morgen auf.

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Freitag, 11. August 2006

Beamtentriathlon

KNICKEN - LOCHEN - ABHEFTEN

Auch wenn ich keinn Beamter bin, ich kann's auch :-). Hoffentlich kommt jetzt kein Besuch, war so mein Gedanke, als ich das Chaos mal von außen betrachtet habe. Meist klappt das ja in solchen Momenten.

So hat's nämlich heute ausgeschaut, als mich der Wühlwahn gepackt hat. irgendwann in den Ferien musste es eh sein. Ausheften, umheften, wegwerfen. Alles wegen der neuen Lehrpläne, die nach und nach eingeführt wurden. Und so bin ich zwischen Ordnern, Zetteln, Folien und Krempel verschwunden. Hab für den ganzen Kram fast den ganzen Tag gebraucht. Aber nun ist alles in Sack Ordnern und Tüten und es sieht wieder manierlich aus. Ich hab auch Hoffnuf, wenn das neue Schuljahr anfängt, alles zu finden.

Danach hieß es: schnell aufpolieren, denn 18.30 Uhr begann die Vernissage eines Fotoclublers. Er stellt klasse Kinderfotos aus. Wer mal schauen will, dann hier. Müsst halt mal bissl durchblättern.




Musikalischer Mond

gelungen ist er mir nicht so recht auf dem Heimweg, hatte kein Stativ dabei :-(. Aber er hat sich auf Notenlinien gesetzt :-).

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Donnerstag, 10. August 2006

Kleiner Ärger - großer Ärger

Vorgestern kam die Rechnung für die Solarelemente. Vergleich mit dem Angebot hat nicht gestimmt. Es waren weniger als 10 m2 und von Doppelverglasung stand auch nix drauf. Außerdem waren es 150 € mehr. Aber das liegt ja noch im Rahmen (das sollte nur nicht jeder machen, dann wird's mit dem Kredit eng). Ich brauch aber wegen zu geringer Dachfläche (da Gaupen auf der Südseite) diese Dinger, weil die Anlage nicht nur das Warmwasser, sondern auch 1/3 der Heizung übernehmen soll. Damit hätte sich das Teil dann in 6-7 Jahren bezahlt gemacht. Die Fläche muss aber über diesen 10 m2 liegen, sonst gibt's die Fördergelder nicht. Also ran an's Telfon und nachgefragt. Zum Glück war die Lieferung richtig, nur die Rechnung falsch. Die doppelt verglasten Elemente werden kaum verkauft, also hat man gewohnheitsmäßig die einfachen eingegeben. So wurde der erste kleiner Ärger recht schnell und unkompliziert behoben und die m2-Zahl stimmt nun auch. Heute kam die richtige Rechnung und so darf ich morgen die ersten 6000 Teuronen überweisen.
Größeren Ärger machen mir die Fördermittel. Wegen zu vielen Antragstellern gibt's nur noch 60% der eigentlichen Summe *haarerauf*.



Bis an die Zähne bewaffnet

hab ich mich jetzt. Die Viecher scheinen sich draußen auch nicht mehr wohl zu fühlen. Ich kreig das Aas!




Jetzt hab ich's doch getan

Lange hab ich mich dagegen gewehrt. Nun hock ich mit Strickjacke und Socken da. Dabei war ich heute nachmittag schon fast so gut wie weg. Ein paar Sonnenstrahlen hatten sich durchgequält, ich meine Kamera scharf gemacht, Höschen rausgesucht, mit dem ich notfalls auf allen Vieren durch die Wiese robben kann, und bis das alles in Sack und Tüten war, hatte die Sonne den Kampf verloren gegen den Regen. Mist aber auch.



Die Lotte ist weg

Omas Möhreneintopf:

Räucherbauch kochen, würfeln, Möhren dazu schnippseln, wenn man mag auch ein paar Kartoffeln und (oder) gelber Rüben, mit Salz, Pfeffer, Majoran und einem Brühwürfel würzen. Evtl. etwas andicken (ich nehme wenig hellen Soßenbinder, wenn's schnell gehen soll), Petersilie rein und fertig.

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Mittwoch, 9. August 2006

Böhmisch a la Oma

Heute: Schinkenfleckln

Breite Bandnudeln kochen, abggießen und Schinken- oder Kasselerwürfel unterrühren; in eine gefettete Auflaufform geben.
Eier, Milch, etwas Mehl und Salz verquirlen und übergießen.
Ab in den Backofen und bruzeln, bis die obere Schicht knusprig ist.
Geht ganz fix, macht wenig Arbeit und ist oberlecker.
Oma hat natürlich keine fertigen bandnudeln genommen, sondern selbst Nudelteig gemacht und ihn ich ca. 2.3 cm große Stücke geschnitten.

Und morgen: Eintopf von

Das Rezept gibt's aber dann erst morgen.



Wie textilblind bist du?
via bluetime

Naja, in Anbetracht meiner Räumungsaktionen in den letzten beiden Tagen passt ja das Ergebnis: Auch mal testen? Dann hier.



Ob's das Wetter ist

oder einfach die Tatsache, dass ich wegen der nächste Woche beginnenden Dacharbeiten an's Haus gefesselt ist, dass mich im Urlaub in derartige Wusellaune versetzt?
12 Uhr Mittag und schon mehr erledigt, als ich mir eigentlich vorgenommen hatte. Ich musste mir heute sogar den Wecker stellen, weil ich 9 Uhr den Termin wegen der Kontenklärung hatte. Nun ist das leidige Thema zum Glück auch erledigt und ich hatte sogar alle notwendigen Nachweise dabei.
Danach hat's mich dann wirklich gepackt. Der Dachdecker meinte zwar, der Dachboden muss nicht leer sein, es würde reichen, wenn wir alles in der Mitte zusammenstelllen. Aber wie das so ist, wenn man einmal anfängt und die Temperaturen sind für derartige Aktivitäten ja geeignet. Trotzdem hab ich geschwitzt wie ein böses Tier. Jede Menge Krempel wurde auf den Hänger gepackt und entsorgt. So richtig leer geräumt hatte ich den Boden das letzte Mal vor 12 Jahren. Da hatte ich mir einen Container bestellt, denn die Kammern waren voller Gerümpel meiner mit dem Hamstergen ausgestatteten Schwiegermutter. Gut, einen Container hab ich diesmal nicht gebraucht. Trotzdem frag ich mich, wie viel sich in den Jahren angesammelt hat. Und ich werd sicher noch Sachen finden, die ebenfalls weg können. Nur die vielen Kisten mit Büchern bleiben da. Ich kann keine Bücher wegwerfen. Zumal da noch richtig uralte antiquarische dabei sind. Auch an meinen Kinderbüchern häng ich. Jetzt muss ich eigentlich "nur" noch die Reste sortieren und ordentlich verstauen. Aber nicht mehr heute. Aber das Treppenhaus werd ich mir heute noch vorknöpfen (müssen). Hab unterwegs allerhand Dreckzeugs verloren. Das werd ich aber auf abends verschieben, denn heute regnet es mal nicht und eigentlich will ich ja nochmal bissl raus. Bin nur gespannt, ob ich meinen neuen Gartentisch, den ich im SSA erstanden hab, nochmal nutzen kann, denn Draußensitzwetter ist eher nicht.

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Dienstag, 8. August 2006

Ich glaub's nicht

Jetzt hab ich doch bei der ganzen Räumerei glatt vergessen, dass Abendbrotzeit ist. Musste aber auch fertig werden, damit ich heute in mein Bett kann. Denn das war mit dem ganzen Krempel aus den Schränken belegt. Aber nun hab ich wieder Platz. Einen Sack für die Kleidersammlung und einen kleinen für den Müll hab ich rausgeräumt. Dann noch einen mit Robbys zu klein gewordenen Klamotten. Die bekommt Katjas Freundin für ihre beiden Jungs. Für meine Bett- und Tischwäsche hab ich mir im schwedischen Möbelhaus schöne bunte Kartons mitgebracht. Mich piept es nämlich schon lange an, dass das Zeugs, das man lange nicht benutzt hat, in den Schwebetürenschränken ständig an den Vorderkanten eindreckt. Nun bin ich aber fertig und werd mir ein Gläschen Roten genehmigen. Dafür, dass ich Urlaub habe, hab ich eigentlich viel zu viel gewühlt. Aber wenn's mich mal ankommt, flutscht es nacheinander weg und wenn man einmal angefangen hat, machts sogar Spaß. Nur: eh man mal anfängt *seufz*.
Jedenfalls werd ich mich dann genüßlich in mein Omabett legen. Diese Investition hat sich auf alle Fälle gelohnt, denn bisher bin ich immer ohne Rückenschmerzen aufgestanden und über den Tag gekommen.



Belohnung

für Frustbügeln und Schränke ausräumen: kein Wölkchen am Himmel.
Warum erst am Abend?
Ich mach dann mal weiter, vielleichts klppt's ja dann morgen mit dem Wetter.



Technik, die begeistert

Heut ist der Wurm drin! Am Vormittag spinnt mein FTP-Server und nun fummelt jemand am Kabel-TV.
Fast hätte ich mich zum Bügeln hinreißen lassen, denn seit Mittag ist draußen Schluss mit Lustig. Es pieselt unaufhaltsam. Aber ohne Unterhaltung kann ich nicht bügeln, nee!

Puuuh, Glück gehabt, Du bist so gut wie textilblindheitsresistent. Die Beziehung zu Deinem Kleiderschrank ist völlig normal und stürzt Dich mit Sicherheit nicht in lautstarke Wutausbrüche oder existenzielle Krisen. In textilen Entscheidungsfragen kommst Du sofort zur Sache und kriegst die Schranktür schnell wieder zu. Braves Mädchen. Weiter so!
Herbststürme?

Ob das scho die ersten Vorboten des Herbstes sind? Seit 2 Tagen stürmt es. Gestern war uns nach Tagen von Dauerregen mal wieder Sonne beschert und am Thermometer stand vorn eine 2. Heute ist sich Petrus allerdings sehr unschlüssig und lässt das Himmelsbild wechseln.
Lange wird es nicht mehr dauern und man kann die ersten Kartoffeln ausbuddeln. Es ist immer wieder schön zu sehen, was diese unscheinbaren Knollen doch für schöne Blüten hervorbringen.

Nun hab ich noch 2 Bilder für Elke, bevor sie in den Urlaub abdüst.
Natürlich haben wir auf der Autobahn noch einen beim Landeanflug erwischt :-)

Und dann noch: Fotografen unter sich :-)

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Montag, 7. August 2006

Freilichtmuseum Hessenpark

ist fertig und es sind diesmal wirklich viele Fotos geworden. Ich konnte mich einfach nicht entscheiden. Aber keine Angst: alle hab ich nicht genommen :-).


Bild ist verlinkt



Der Tag beginnt gut

Es hat aufgehört zu regnen auch wenn die Prognose weiterhin auf "nass" steht und zwischen den Wolkenbergen lassen sich größere Flecken blauen Himmels sehen. Aber es ist sehr windig. Seit 2 Tagen schon ist mein Wetterbutton weg. Wahrscheinlich kommt er auch nicht klar mit dem Wetter.
Heute früh wurden die Solarelemente geliefert und in den nächsten Tagen wird das Gerüst gestellt. Dann kann's losgehen.



Bei der Suche

nach den namen meiner fotografierten Tierchen ist mir eine schöne Fotoseite im Web begegnet: naturlichtbild.de

Inzwischen ist auf meiner Urlaubsseite auch "Frankfurt" fertig und ich hoffe, dass ich alles richtig erklärt habe.

Der Struwwelpeterbrunnen, ein Bronzeguss-Brunnen aus dem Jahr 1985, an der Hauptwache. Damit wird der Frankfurter Arzte Dr. Heinrich Hoffmann, der vor allem als Autor des populären Kinderbuchs bekannt wurde, geehrt.

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Sonntag, 6. August 2006

Immer noch im Bilderwahn

und beim Sortieren und bearbeiten meiner elfundneunzig Urlaubsfotos.
Weil mir auf dem Feldberg allerhand große und kleine Tierchen vor die Linse gekommen sind, gibt's jetzt auf der Naturfotografie - Seite neu die Rubrik "Vögel"...

... und ein paar Ergänzungen bei den Schmetterlingen ...

... sowie bei den Insekten.



Verschlafen

hab ich heute den ganzen Vormittag. Weiß nicht, wann ich das letzte Mal bis Mittag gegrunzt habe. Aber ich hab nix verpasst. Es gießt in Strömen. Es ist HP-Bastel-Zeit. Und so hab ich den Feldberg/Taunus auch fertig. Guckst du hier.
Der Große Feldberg ist mit seinen 890m ü. NN die höchste Erhebung des Taunus und nach der Wasserkuppe der zweithöchste Berg Hessens und der einzige, dessen Gipfel baumlos ist. Er ist nur ca. 20km von Frankfurt entfernt, also gut für einen Kurzausflug geeignet. Mit dem Wetter hatten wir hier noch Glück. Es war zwar bewölt, aber trocken.
Nachdem wir den Gipfel umrundet hatten, sind wir in den Falkenhof gegangen. Es ist die älteste Falknerei Hessens und wurde im Juni 1965 gegründet. Sie wurde zur Auffangstation für kranke und verletzte Greifvögel. Täglich finden bei gutem Wetter Flugvorführungen statt, an denen einige Greife frei fliegen können. Dieses Glück hatten wir allerdings nicht, weil Regen gemeldet war und wenn die Vögel nass sind, fliegen sie nicht, kommen also nicht zurück. Aber wir sind auch so auf unsere Kosten gekommen. Wann kann man den imposanten Vögeln schon mal Auge in Auge oder Linse in Auge gegenüberstehen und sie ohne störendes Gitter fotografieren.

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Samstag, 5. August 2006

Ein halber Tag Mainz

reicht natürlich bei Weitem nicht aus, um alles anzuschauen, was man gern möchte. Deshalb habe ich mir zwei Dinge vorgenommen: den Dom und den Fastnachtsbrunnen. Natürlich konnte ich mich auf dem Weg dahin an den vielen kleinen Gassen und alten Gebäuden kaum satt sehen. Besonders, weil wir den Brunnen erst suchen mussten. Dort allein hätte man eine Speicherkarte voller Fotos machen können, denn der fast 9 Meter hohe Turm besteht aus 200 einzelnen Bronzefiguren.
Ich hoffe nur, dass ich irgendwann nochmal in den Genuss komme, ihn unter blauem Himmel zu fotografieren. Den hatten wir nämlich nur zwischendurch zwischen mehreren Schauern.
Gut geschützt unter einem riesigen Sonnenschirm haben wir bei einem Kaffee zugeschaut, wie sich der Domplatz blitzatig entvölkerte, als der erste Guss nieder ging. Der nette Kellner hat mir in der zwischenzeit meinen Akku aufgeladen, denn der drohte sich bald zu verabwinken.

Aber lange Rede langes Geschreibsel, kurzer Sinn. Schaut euch einfach die Fotos von Mainz an hier wie immer unter "Reisen und Ausflüge". Zumindest hab ich an der Mainz-Seite jetzt länger gewuselt, als ich eigentlich in Mainz war. Aber es macht Spaß und das Wetter ist eh mistig, 15 Grad kalt und ständig Regen.



WEB2DNA - Webseiten als DNA

via kho musste ich gleich mal ausprobieren.

Mit WEB2DNA Art Projekt kann man seinen Blog als DNA darstellen lassen.
So schaut mein TB aus.



Das Wetter

ist immer noch nicht so berauschend, kalt isses. Aber da wir das Wetter, das Elke hat, meist 2 Tage später bekommen, kann ich ja noch hoffen. Inzwischen kann ich ja weiter an meinen Frankfurt-Seiten wuseln.
Hier noch ein kleiner Vorgeschmack: der Blick über den Rhein von Mainz-Kastell auf Mainz.

Inzwischen könnt ihr ja schon mal raten, was auf dem neuen Wallpaper ist.

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Freitag, 4. August 2006

Mal (gut) deutsch ausgedrückt:

Das Wetter ist Scheiße, es ist saukalt und nass.
Die Urlaubswäsche musste in den Trockner und ich hab Zeit gehabt mir Zeit genommen, eine Urlaubsseite zu basteln. Guckst du hier unter "Reisen und Ausflüge. Allerdings ist vorläufig nur der Link zu "Höchst" aktiviert. Und falls ich etwas falsch beschriftet habe, könntest du, liebe Elke, mich bitte berichtigen? So viel kann ich mir nämlich mit meinem kleinen Kopf gar nicht merken. Aber zum Glück gibt es ja noch deine Höchstseite, bei der ich spannen konnte *g* und auf der du alles wirklich schön ausführlich beschrieben hast.

Fotolinks Fragen über Fragen

Elke hat ihn schon in ihren Blog gestellt. Wir wissen leider beide nicht, was es für ein Schmetterling ist. Wir schwanken zwischen Postillion, (Hufeisen)-Weißklee-Gelbling eine "Goldene Acht" sein. Vielleicht habt ihr ja den schärferen Blick und schaut mal da nach unter den Weißlingen.

Und nun gleich zur nächsten Frage:
Was passiert hier wohl?

Eindrucksvoll

Seit gestern bin ich wieder daheim, unplanmäßig vorfristig, leider. Aber dazu später. Seit gestern hock ich hier mit einer DVD voller Fotos und mit einem Bauch voller vieler schöner Eindrücke und Erlebnisse dank Elke und ihrer gastfreundlichen Familie. Und nun weiß eigentlich gar nicht, womit ich anfangen soll.
Am besten vielleicht am Sonntag. Morgens 6 Uhr sind wir gestartet und haben die Kids 11.30 Uhr am Zeltplatz abgeliefert. Wir sind also zügig vorangekommen ganz ohne Staus. Nachdem wir uns bei Elke auf der Terrasse etwas erholt und natürlich auch viel zu labern hatten, gingen wir zur ersten Erkundung an den Main und in die Höchster Altstadt. Das Wetter war noch prächtig und wir haben ordentlich geschwitzt.

Abends konnten wir noch lange draußen sitzen, ein Weinchen vom Feinsten genießen und Pläne für den nächsten Tag schmieden.
Die Jungs waren unmittelbar am gegenüberliegenden Ufer der Mainzer Altstadt untergebracht. Gegen Mittag haben wir sie abgeholt und sind gemeinsam dahin aufgebrochen. Es war noch schön warm, aber 2 ordentliche Regengüsse haben uns dann doch erwischt. Macht aber nix, denn die Sonne hat alles rasch wieder getrocknet.

Da die Jungs auf dem Zeltplatz bissl weit ab vom Schuss waren und dort eigentlich nicht viel los war, beschlossen sie, am nächsten Tag auch wieder mit den "Rentnern" *g* zu gehen. Am Vormittag, als Elke noch arbeiten musste und die Kids ausschlafen wollten, haben wir uns zu zweit auf den Feldberg begeben. Dort oben war es schon merklich kühler.

Nachdem wir die Umgebung erkundet hatten, sind wir in die Falkenfarm gegangen. Dort hat man die Greifvögel in voller Schönheit Auge in Auge und es wurde fotografiert, was das Zeug hielt. Wann hat man diese Tierchen schon mal so nah und ohne Gitter vor der Linse?

Ein paar Fotos davon gibt es hier: Und das musste unbedingt sein: die Skyline von Frankfurt. Von der Autobahn aus haben wir sie ja schon ein paar Mal gesehen, aber ich wollte sie natürlich viel, viel näher haben. Und so sind wir mit Elke und den Jungs am Nachmittag dahin.

Also ging's da hoch. Ich hab's mal bissl schräg gelegt, damit der Weg nicht so steil und beschwerlich ist :-)

Und da hatten wir sie dann unmittelbar vor uns. Zwar mit regenverhangenem Himmel, aber dennoch eindrucksvoll.

Und wem's noch nicht nah genug ist, kann ja das da nehmen.

Nun fehlt mir eigentlich nur noch die Skyline in der blauen Stunde. Die wollt ich unbedingt haben. Aber das Wetter hat nicht so richtig mitgespielt. Die Zeit, in der man abends trocken draußen hocken konnte, war wohl vorbei.
Ein Muss war natürlich noch der Römerberg. Ich liebe diese alten Fachwerkhäuser.

Das Wetter wurde immer wechselhafter und auch kühler, was aber für unsere Erkundungen nicht unbedingt von Nachteil war, denn bei über 30 Grad ist's ja dann auch recht anstrengend. Nur den Regen hätte man dann wirklich weglassen können. Trotzdem haben wir jede trockene Minute genutzt und so ging es am Mittwoch in den Hessenpark. Zwischen 2 Schauern hat sich dann auch die Sonne immer mal blicken lassen.

Danach haben wir noch einen Abstecher zur Saalburg, einem alten Römerkastell, gemacht und schon war es wieder Abend.

Tja, und am Mittwoch Abend entschieden wir uns dann zur Abreise. Es hat mehrere Stunden gegossen wie aus Kannen und die Jungs waren in ihrem Zelt durchnässt. Wie zum Hohn schien natürlich am nächsten Morgen die Sonne und wie mir Elke berichtet hat, tat sie das auch den ganzen Tag. Toll!!!

Das war jetzt mal nur ein schneller Überblick. Ich hab ja noch Futter für mindestens eine Woche TB und werd' sicher noch einiges näher berichten, wenn ich weiß, wo ich anfangen soll :-).

Jetzt bleibt mir erst mal nur, Elke und ihrer Familie ganz doll zu danken für die wunderschönen Tage, die nette Gastfreundschaft und die vielen Erlebnisse. Da werd ich noch 'ne Weile dran zehren. Tja und das Wetter kann man halt nicht planen. Trotzdem haben wir das Beste draus gemacht und viel gesehen. Irgendwie haben wir wohl beide nicht den Draht zu Petrus.

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