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Montag, 31. Oktober 2005

Gaaaanz weit weg

war ich heute. Die Ferien sind vorbei, aber heute war Feiertag und Feiertagswetter. Also bin ich früh aufgestanden und hab insgesamt knapp 500 km weggeschrubbt. Erster Halt nach 5 km und dann ging's durch.

Ich wollte unbedingt die Saale fotografieren und nun hab ich sie.

Und dann noch das ...

... und das ...

... und dazu ein netter Plausch bei einem Käffchen. Nur war die Zeit viel zu kurz und viel zu schnell vorbei. Wenn morgen früh um 5.00 Uhr der Wecker nicht rasseln würde, hätte ich sicher mehr Sitzfleisch gehabt.

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Sonntag, 30. Oktober 2005

Ergoogleter Ausflug

es wäre Frevel gewesen, bei diesem fast spätsommerlichen Wetter daheim zu hocken. Und wie immer, wenn ich keine spontane Idee hab, schau ich bei Google nach unter Ausflugsziele. Auch diesmal bin ich fündig geworden. Ins mittlere Erzgebirge soll es gehen, ca. 40 km weit.
Zunächst an den Pfützensee. Klingt lustig, gell? Erst mal hab ich auch nur Pfützen gefunden in feuchten Waldniederungen. Doch da schaut es doch schon recht freundlich aus und rechts sieht man auch das Wasser durch die Bäume glitzern.

Da liegt er vor uns in der Herbstsonne.

Dann hatte ich da noch etwas von einem Steinbruch gelesen ganz in der Nähe. Da soll es ein Biotop geben. Na gut, von den pflanzen wird nicht mehr viel da sein und die Libellenzeit ist auch vorbei. Trotzdem möchte ich da noch hin, wenn ich schon in der Gegend bin. Allerdings war die Ausschilderung recht spärlich und somit bin ich erst auf dem falschen Berg gelandet. Dafür aber ganz oben mit einer herrlichen Aussicht.

Also Berg A runter und Berg B wieder rauf. Und wenn ich den Steinbruch so in der Abendsonne liegen sehe, hat sich der Weg doch gelohnt. Hier muss ich auf alle Fälle im Sommer nochmal her. Momentan ist recht wenig Wasser im See und die Enten scheinen wohl wegen der Vogelfrippe Reisaus genommen zu haben.

Während sich auf Berg C ein schon fast kitschiger Sonnenuntergang, zeigt hör ich hinter mir ein Zischen ...

... und erwische gerade noch diesen Segelflieger, wie er das Seil aus der Winde ausklinkt.

Es war nur eine Sache von Minuten, bis die Sonne hinter den Bergen verschwunden war. Hier oben war es genau 16.45 Uhr so weit, im Tal ist sie schon lange nicht zu sehen.
Inzwischen landet auch der letzte Segelflieger. Zeit für die Heimfahrt.

Einmal halte ich noch auf dem Berg, bevor ich im Tal verschwinde, und genieße diesen Ausblick.



Blechi ist ...

via Gabi

Orakel: Blechi ist...

... es mir aufgefallen, die ja schon seit einiger Zeit in ihr Tagebuch Frühlingsbilder reinsetzt

Ja klar doch und heute hab ich wieder eins, wirklich heute fotografiert: blühende Rapsfelder vereint mit herbstbelaubten Bäumen.



Aus aktuellem Anlass



Eine Stunde

hat man uns heute Nacht geschenkt und diese wollte ich eigentlich schlafen. Nur mein Körper meinte, dass er zur gewohnten Zeit wach sein muss. Naja, bei dem Wetter fällt das ja auch nicht schwer, aufzustehen. Außerdem hat sich mein PC geweigert, automatisch auf Normalzeit umzustellen, obwohl es so eingestellt ist.
So hab ich in aller Ruhe noch bissl im Wordpress rumgewuselt. Bevor ich aber nicht mit allem zufrieden bin, bleibt das hier mein offizielles TB. Ein Stückchen vorangekommen bin ich ja nun schon, allerdings wäre ich ohne Miras Hilfe noch nicht so weit. Ab und zu werd ich dort auch ein paar zeilchen schreiben, allerdings nur, um zu probieren. Deshalb verlink ich das hier auf der Seite mal als Probierstube.

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Samstag, 29. Oktober 2005

Der Sonne "Gute Nacht" gesagt



Heute

war dann Gartenarbeit angesagt. Vorher musste mein Pelz noch auf Streichholzlänge gebracht werden. Dann war da noch der Dachdecker da und überbrachte die Hiobsbotschaft, dass das Dach nächstes Jahr unbedingt fällig ist. Er konnte mir allerdings nicht verraten, aus welchem Ärmel ich mir die Knete dafür schneiden soll. Mit dem Teilzeitjob sind eigentlich solche Riesenprojekte gar nicht drinnen. Naja, schaun wir mal.

Clara war in ihrem Element und wir haben festgestellt, dass sie dieses Gartengen auf keinen Fall von uns hat.

Anstelle des geplanten Mittagessens gabs Würstchen vom Grill. An der frischen Luft schmeckt es gleich viel besser. Kann mich nicht erinnern, dass ich irgendwann mal am 29. Oktober gerostert und mich gemütlich in den Lehnstuhl gehockt hätte.
Und weil das Wetter eher noch sommerlich ist, mach ich erst mal Schluss und fahr ein Stückchen raus.

Gestern

Ich kann ja eigentlich mit Halloween recht wenig anfangen, aber die Kinderparty gestern abend war schon toll gemacht. Wir kamen etwas später und auf dem Schlosshof war die Rettung des kleinen Drachen Spuki schon in vollem Gange. Viele kleine Hexen und Gespenster waren da.

Clara selbst wollte keine Hexe sein, aber sie hat sich gern mit ihnen fotografieren lassen.

Das Spektakel hat sie sich dann doch lieber aus sicherer Entfernung angeschaut.

Nur zum Schluss, als schon mit dem Abbau begonnen wurde, wollte sie nicht heim. Musste erst noch auf die Bühne, die Hexensuppe anschauen, Spuki "GutenTag" sagen und überall bissl mit schauen.

Lediglich das Feuerwerk hat ihr nicht gefallen, es war viel zu laut und das mag sie gar nicht.

Als wir Clara heim gebracht hatten, sind wir noch eine Weile bei Katja hocken geblieben und auf dem Heimweg kam noch mal der lange Arm aus dem Drachen heraus *g*.

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Freitag, 28. Oktober 2005

Die Gärtnerseite

von unserem Frankenblümchen ist spitzenmäßig. Danke, Anita :-)

Jetzt hoff ich nur, dass Enkelkindi bald ausgeschlafen hat.



Nachholsommersonne

muss das wohl sein und gleich ist der Tag in Ordnung, wenn nicht irgendwo wieder ein Männl aufsteht.
Begonnen hat er mit einem gemütlichen Weiberfrühstück mit Katja. Warme Brötchen, frische Kaffee, Frühstücksei, herrlich.
Jetzt haben wir Clara abgeholt, sie darf heute Mittagskind sein. Wenn sie fertig ist mit dem Mittagsschlaf im Omabett geht's in den Garten. Da wartet eine Überraschung, die sie sich schon lange gewünscht hat.
Ich denk mal, dass das nicht unter Kinderarbeit fällt :-)

Aaaaah ja *g*

Und danach geht's um 17 Uhr in den Schlosshof zur Halloweenparty für Kids mit Feuerwerk.

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Donnerstag, 27. Oktober 2005

Jetzt geht's mir besser

Ich hab mein Ränzchen geschnürt und war 2 Stunden im "Drachen", hab Filmmusik "Herr Lehmann" gehört, es war eine schöne Runde. Elke und Mira werden wissen, dass man dort nur gut gelaunt wieder raus kommt.
Und danke für eure liben Knuddler :-).



Es gibt Tage

da bin auch ich mal mies drauf und so ein Tag ist heute.
Schon von früh an läuft alles schief. Da ist eine HP verschwunden, die ich geschrieben habe, und durch eine andere ersetzt. Na gut, das hat sich inzwischen geklärt, in den nächsten Tagen ist sie wieder da. Dann schickt das Finanzamt eine Mahnung über Gelder, die ich bezahlt habe. Auch das ist geklärt. Das Geld ging um 7 Ecken, weil das FA mal schnell die Bankverbindung geändert hat und mir das nicht mitteilt.
Die Daten meines Weblogs sind unwiderruflich weg. Das kann ich verschmerzen, war eh nicht sonderlich glücklich damit. Aber ich hab in den letzten Tagen schon gemerkt, dass ich mit meinem hausbackenen TB nicht in bin, so ganz ohne Kommentarfunktion und erst recht kein RSS-feed. Das wird auch in nächster Zeit so bleiben, denn bis ich mich ins Wordpress eingearbeitet habe, fließt noch jede Menge den Bach hinunter. Ich habs mir zwar auf meinem Server installieren lassen, auch schon bissl rumgebastelt. Aber nun steck ich in einer Sackgasse und hab auch überhaupt keine Lust mehr.
Und wenn man auf meine Mails nicht antwortet, dann kann es daran liegen, dass sie vielleicht nicht gelesen werden oder halt nicht wichtig sind. Naja, macht nix, muss man jetzt auch nicht verstehen. Gibt Schlimmeres.
So, ich geh dann mal putzen, das hilft.

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Mittwoch, 26. Oktober 2005

1:0

gegen die Bayern zu verlieren, ist, denk ich, keine Schande für unseren Zweitlegisten.
Auf alle Fälle haben sie es den Bayern nicht leicht gemacht.



Spitze Veilchen!



Es geht hoch her hier

Bin jetzt erst mal abwesend. Hab schon was kalt gestellt zum Ärger runterspülen.



Im Wald entdeckt

ist ein neues Album in der Fotogalerie.
Außerdem gibt's ein neues Foto im Album "Wasser".



Rauschenbachtal

Heute hat mich aber nichts in der Wohnung gehalten, genug gewühlt, raus in die Sonne.
Diesmal hab ich mir das NSG Rauschenbachtal ausgesucht. Es liegt im Kreis Annaberg ca. 10km vor der tschechischen Grenze.

In einem schmalen, feuchten Tal schlängelt sich der Rauschenbach durch den Wald.

Während man hier hauptsächlich, wie im gesamten Erzgebirge auch, Fichtenwälder findet, wird das Tal von Buchen und Birken gesäumt, direkt am Bach findet man knorrige Weiden.
In den inzwischen karg bewachsenen Wiesen sind aber trotzdem einige Farbtupfer zu erkennen.

Ab und an findet man sogar etwas Essbares.

Bereits wieder auf der Heimfahrt hat man eine herrliche Aussicht wie hier zum Windmühlenpark Jöhstadt ...

... und zum Pöhlberg.

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div align="right">Dienstag, 25. Oktober 2005

Mir stehn die Haare zu Berge

wenn ich höre, wie viel Geld benötigt wird, um Autobahnen und Straßen in Ordnung zu bringen. Geld, das der Staat nicht hat und uns irgendwie aus der Tasche gezogen werden wird. Ich bin deshalb so auf 180, weil ich gerade sehe, wie intakte Straßen aufgefräst und erneuert werden, nur weil gerade Fördergelder da sind. Sollte man nicht endlich mal darüber nachdenken, wie man diese Gelder sinnvoll einsetzt und in der verwendung mal etwas flexibler werden?



Ein Naschrest

muss immer in der Teigschüssel bleiben. Da bin ich wie ein Kind, selbst wenn mir danach schlecht ist.



Post

im Briefkasten kann ja auch mal erfreulich sein. Meist sind es nur Rechnungen.



"Schwarzenberg und seine Menschen"

eine Broschüre von 1976, auf die ich gestoßen bin und wenn ich sie durchblättere, les ich mich hier und da fest und muss aufpassen, dass ich nicht in die Nostalgiewelle abdrifte.
Es ist schon etwas traurig zu sehen, dass von den 6 polytechnischen Schulen, die es einmal gab, 2 Mittelschulen, von denen eine am Schuljahresende ebenfalls geschlossen wird, und 2 Grundschulen übrig geblieben sind. Die Stadt selbst hat sich in den letzten Jahren territorial zwar ausgedehnt durch die Eingemeindung der Randdörfer, aber die Bevölkerungszahl und speziell die Kinderzahl ist drastisch zurück gegangen mangels Industrie und damit fehlen die Arbeitsplätze. Aber ich schweife ab.

Die älteste und heute noch existierende Schule ist die Stadtschule.

Hier hab ich von 1960 bis 1970 die Schulbank gedrückt. Sie hieß damals noch "Ernst-Schneller-Schule", benannt nach dem 1944 im KZ Sachsenhausen ermordeten Kommunisten und ehemaligen Lehrer an dieser Schule. Vom Bau 1889 bis heute hat sie schon viele Wandlungen mitgemacht. In den 20er und 30er Jahren war sie Bürger- und Selektenschule, 1933 wurde sie umbenannt in "Adolf-Hitler-Schule". 1944 wird die Schule zum Lazarett bis August 1945. Danach wurde sie zur "Schneller-Schule" für mehr als 40 Jahre. Genaueres kann man hier in der Chronik nachlesen.

Die Klassen wurden recht stark, die Schule z.T. vierzügig mit Schichtunterricht und so bekamen wir im Laufe der Jahre 3 Neubauschulen zu den schon bestehenden 3 Altbauten.
Dies ist die erste, an der ich gleich nach der Eröffnung 1975 mein Lehrerdasein begann.

Mit der Schulreform 1992 wurde das "Betolt-Brecht-Gymnasium" zu klein und aus "meiner" Schule das Haus II des Gymnasiums. Da ich damals privat viel um die Ohren hatte, mit dem gerade mal 1 jährigem Robby allein war, hatte ich mich nicht wie viele andere Kollegen für das Gymnasium beworben, sondern bin umgezogen in die "Mittelschule Sachsenfeld", ehemals "Lenin-Schule" und recht politisch aktiv. Ich war immer froh, dass ich da nicht hin musste.

Dort war ich dann bis 1997. Ein Jahr später wurde auch diese Schule geschlossen. Sie hat dann noch für 1 Jahr die Schüler der Stadtschule aufgenommen, die in dieser Zeit grundsaniert und modernisiert wurde. Heute geht Robby in diese Schule.

Es kann ja sein, dass euch das jetzt nicht wirklich interessiert hat. Aber ich hab mich halt festgelesen und wollte das alles mal etwas gerafft für mich festhalten.

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Montag, 24. Oktober 2005

Tagessammelsurium

Heh, geht's noch?
Da schreibt mir das Finanzamt einen liebensgewürzigen Brief, ich hätte doch von 1998 bis 2001 Geld für Lehrtätigkeiten in einem Institut "Ichweißnichtwas" bekommen und sollte das doch schriftlich melden.
Boh, von 1998 bis 1999 hing ich an der Nadel, der Chemonadel, da hab ich garantiert nirgendwonich gelehrt, höchstens Infusionsbeutel geleert.
Nix wie ran an die Strippe und Meldung gemacht. Tja, ich war im Computer des FA fie einzige mit dem Namen und da kann man dann schon mal schreiben, gell?

Schatzfündig bin ich auch noch geworden, riesige uralte Atlanten und Lehrbücher. Fotobroschüren vom alten Schwarzenberg und dem Erzgebirge und auch Neueres. ist ein ganz schöner Stapel zusammengekommen, den ich nicht wegwerfe. Z.B. "Das Decamerone" (Boccaccio), "Der Weg ins Leben" (Makarenko). Na gut, das passt jetzt wohl nicht so gut zusammen *g*.

Nebenbei ist die Waschfee ein paar Mal belästigt worden. Nur, weil ich vor ein paar Jahren unbedingt einen riesigen Schwebetürenschrank wollte. Die Dinger haben ja nicht nur die Eigenschaft, Luft durchzulassen, sondern eben auch Staub. Und weil ich mir heute meine kuschelige Winterbettwäsche eingebildet habe, musste die Waschfee ran. Die hatte vielleicht ein paar schmutzige Liegeränder, die bettwäsche, nicht die Waschfee. Ich bin doch kein Schwein nicht, nee!

Ist nicht irgendwo ein Polterabend in Sicht? Ich hätte da jede menge altes Geschirr zu zerdeppern. Und wenn die ganze Erbschaft der ganze Mist aussortiert ist, hab ich eine Garage für meinen Silberpfeil. Liebe Leutet: Bitte hortet nix, eure Nachfahren werden es euch danken. Wir haben das zeugs schon ein paar Jahre liegen und konnten uns nie aufraffen. Nun ist der Anfang gemacht und wird auch durchgezogen.
Aber morgen will ich erst noch mal raus. Seit heute passt nämlich das Wetter wieder. Richtig Herbst war es nur gestern.



Auf Schatzsuche

bin ich heute. Naja, eigentlich hab ich nicht danach gesucht, sondern bin beim Entrümpeln darauf gestoßen. Schon seit ewigen Zeiten nehm ich mir vor, Opas Bücherkisten auszumisten. Neben allerhand Unbrauchbarem bin ich aber auf richtige Schätze gestoßen und mach mir schon mal im Bücherschrank Platz dafür. So etwas kann man nicht einfach wegwerfen.

Ausgabe von 1917 mit 88 Abbildungen von Modellen und 6 Konstruktionsplänen

Ausgabe von 1890
Praktische Anleitung zum unterhaltenden und belehrenden Experimentieren auf den Gebieten der Physik und Chemie

Hier ist nicht mehr feststellbar, wie alt dieses Buch ist. Das Deckblatt fehlt leider.


Ich geh dann mal weiter gucken, denn da ist noch so viel da.

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Sonntag, 23. Oktober 2005

Das Herbstwetter

schlägt nun auch hier in geballter Ladung zu. Das kam mir heute gerade recht. Schon lange wollte ich die Schränke ausräumen und Sachen aussortieren. Robby ist aus Vielem herausgewachsen und ich auch *g*. Ich hatte ja immer die Hoffnung, dass mir die Sachen noch mal passen und hab sie im Kleiderschrank immer wieder von einer Seite auf die andere geräumt. Nun hab ich mich aber doch getrennt, denn ich habdie Hoffnung aufgegeben. Fazit: 2 Müllbeutel und 2 Säcke für Rumänien und ich hab wieder Platz im Schrank.
Und nun wartet ein frisch gebackenes, warmes Brot auf mich. Hab ich einen Hunger!



Durcheinandertag

Da hab ich's doch heute glatt geschafft, bis 11.00 Uhr !!! zu schlafen, rappelfest. War auch die halbe nacht wach, Ohrenschmerzen, Auge tränt und juckt als hätte ich Sand drinnen. Dabei hab ich gestern gar keinen Sandmann geschaut *g*. Heute früh war es total zugeklebt und juckt nun weiter.
Naja, und jetzt ist der Tag bissl durcheinander. Fleisch hab ich natürlich gestern prompt vergessen aufzutauen. Nun gab es halt ein Spätstück und wird dann ein nachmittägliches Essen geben. Verpasst hab ich heute eh nix.

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Samstag, 22. Oktober 2005

Neue Fotos

gibt es in der Fotogalerie in den Alben "Herbst" und "Am Wasser".

Fotolinks

Ins Vogtland

hat es mich heute gezogen. Dort gibt es einen lauschigen kleinen See umgeben von einem Moor.

Die Sonne hat inzwischen ein paar Knopflöcher wieder geschlossen, aber wenn man Geduld hat und ein Stückchen den See entlang wandert, wird man auch belohnt.

Ein ruhiges Plätzchen zum Rasten gibt es auch.

Nur ein paar Kilometer weiter ist noch ein kleiner Stausee. Da will ich dann auch noch hin.

Der Himmel hat sich inzwischen völlig zugezogen, aber es ist schön war, immerhin noch 16°C und der Wind, der in den großen Fichten rauscht, ist ebenfalls ziemlich lau.

Die Wolkendecke wechselt von weiß nach grau und schließlich dunkelblau. Zeit für den Heimweg.

Herbstmelancholie

macht sich vielerorts breit. Viele mögen ihn nicht, diesen trüben, nassen, stürmischen gesellen Herbst. Dabei hat er sich ja bis jetzt nur von seiner besten Seite gezeigt, sonnig und farbenprächtig. Sicher wird das nicht lange so bleiben, dann ziehen die ersten Herbststürme übers Land, Regen peitscht uns ins Gesicht und der Morgen lässt uns die natur nur schemenhaft erkennen. Sein düsteres Wesen überträgt sich häufig auf unser Gemüt. Das ist es wohl, was wir nicht mögen. Doch hat nicht die Natur auch in dieser Jahreszeit ihren ganz besonderen Reiz? Kinder haben diese Probleme nicht. Sie freuen sich daran, mit Gummistiefeln durch große Pfützen zu tappsen, sammeln Eichel, Kastanien und Buchecker, basteln Zapfenmäächen, lassen Drachen steigen. Sie können mit jedem Wetter etwas anfangen und sehen keinen Trübsinn. Warum können wir die schönen Seiten nicht sehen? Oder wollen wir sie vielleicht gar nicht entdecken? Es gibt sie doch. Da leuchtet im fast schon kahlen Wald einsam ein farbenfrohes Blatt, ein Lichtblick ...,

Sonne und Wolken malen Bilder in den Himmel ...

Nebel bringt Ruhe und Weite in die Landschaft ...

und sogar Brennnesseln haben im Rauhreif ihren besonderen Reiz.

Man muss die schönen Seiten nur entdecken. Zugegeben, mir macht es auch keine Freude, morgens 6 Uhr bei Dunkelheit im Regen oder Nebel über glitschige Straßen Straßen zur Arbeit zu fahren. Das kann dir aber im Frhling oder Sommer auch passieren und so wie der letzte Sommer war, war das gut möglich. Vor 2 Jahren hatte ich meine Herbstgedanken mal in ein Gedicht gefasst und stell das jetzt einfach nochal rein:

Was hab ich über den November gelesen
mit Nebel und Sturm und Regen?
Er hat angeblich ein grimmiges Wesen
und bringt die Natur zum Erlegen.
Fegt Bäume kahl, macht die Farben blass,
die der Herbst gemalt in die Bäume.
Alles um uns ist grau und nass
und in uns wachsen Träume
von sonnigen Tagen am See,
von klarer Luft auf den Bergen,
vom kommenden, weißen Schnee.
Doch ist´s nicht schön in diesen Tagen,
wenn der Wind pfeift um das Haus?
Und Kinderaugen staunend fragen:
Wann kommt er endlich, der Nikolaus?
Bei Kerzenschein lauscht man den Märchen gern
aus dem Winterzauberland
und die schöne Zeit ist nicht mehr fern.
Du hast es selbst in der Hand,
was du aus diesen Tagen machst.
Ob du griesgrämig bist oder auch mal lachst,
wenn die Kinder lustig in Pfützen springen
und dabei durch die Straßen singen,
zu Halloween die Leute erschrecken
und gern mal ihre Eltern necken.
Es gibt so viel Schönes in dieser Tagen,
du musst es nur finden wissen.
Hörtest du je ein Kind mal klagen,
das diese Tage will missen?
Jeder Monat hat Schlechtes und Gutes.
Nimm dir von allen, sei frohen Mutes.

blechi-b

Wenn euch das alles noch nicht überzeugt hat, dann seht es doch mal von dieser Seite:

Wir brauchen eine Auszeit, um uns von der Arbeit und dem täglichen Einerlei zu erholen. In der Regel nehmen wir uns diese im Sommer, stürmen die Strände die Berge, die Städte, je nach Geschmack. Saugen alles ein, was uns die Sommersonne zu bieten hat, genießen die Natur mit all ihrer Vielfalt. Nun ist es an der Zeit, dass sich die Natur eine Auszeit von uns nimmt, zur Ruhe kommt, um im nächsten Frühling mit all ihrer Vielfalt zurück zu kehren und uns all die Annehmlichkeiten wieder zu bieten.

In dem Sinne wünsch ich euch einen schönen Herbstsamstag, macht das Beste daraus.
Ich geh jetzt raus, denn wider allen Erwartungen scheint die Sonne aus allen Knopflöchern und bevor sich das ändert, bin ich weg. Wenn auch ein bisschen typisches Herbstwetter meinem Haushalt gut täte *g*.

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Freitag, 21. Oktober 2005

Wow

Gerade bei Biggi gelesen und gleich hingedüst: Unser Lothi hat eine super feine Fotoseite



Omatag

Clara durfte heute Mittagskind sein und im Omabett Mittagsschlaf machen. Meine Schlafhormone scheinen wieder gewirkt zu haben, denn sie hat über 2 Stunden geschlafen.

Später kam dann noch Katja mit Jannis und es wurde gekuschelt, gespielt und gealbert.



Traumzauberbaum

Morgen in Annaberg im Theater: Der Traumzauberbaum, Geschichtenlieder von Reinhard Lakomy und Monika Ehrhardt. Ich kenn es leider nur ausschnittsweise, aber es ist so gut. Ich kann aber leider nicht hin.



Fotolinks


Felsen und Wälder

Schwarzenberg ist zu einem großen Teil auf Felsen gebaut. Schloss- und Kirche sowie die angrenzende Altstadt ebenfalls.

Gegenüber befindet sich der Ottenstein, ein mit einem Buchenwald bewachsener Felsen mit zahlreichen Aussichtspunkten. Im Tal schlängeln sich die Bundesstraße, die Staatsstraße und das Schwarzwasser durch den Ort.

Auf dem Ottenstein befindet sich Claras Kita. Als ich heute mit Katja gemeinsam die Motte abgeholt haben, nutzen wir das herrliche Wetter zu einem Spaziergang da oben. Eigentlich wollten wir den Drachen steigen lassen, aber es wehte kein Lüftchen und war angenehm warm.

Auch hier oben hat am 30. Juli der Sturm seine Spuren hinterlassen. Viele der riesigen, alten Buchen sind ihm zum Opfer gefallen.

Sie wird doch nicht ...?

Doch, sie wird, denn es gibt eigentlich nix, wo man nicht raufklettern könnte.

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Donnerstag, 20. Oktober 2005

Der Supergau

bei bytecamp hat mich lahm gelegt. Ich find es aber schön vom Support, dass er uns ständig über den Stand der Dinge informiert. Diese Mail kam heute abend:

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde!

Ab sofort ist es möglich Ihre Webseiten sofort wieder verfügbar zu machen, indem Sie per FTP Ihre Daten erneut aufspielen.

Sollten Sie kein Backup Ihrer Daten haben, bitten wir Sie um etwas Geduld. Alle Daten werden derzeit von einem Bandlaufwerk wieder eingespielt. Dieser Vorgang wird leider noch unbestimmte Zeit dauern.

Sicherlich fragen Sie sich, wie es zu einem solchen Vorfall kommen konnte.

Gestern Abend gingen gleichzeitig mehrere Platten eines Raid-Systems kaputt. Raid5-Systeme, die auch im bytecamp zum Einsatz kommen sind dafür ausgelegt, daß auch beim Ausfall einer Festplatte kein Datenverlust auftritt und die Platte im laufenden Betrieb durch eine neue ersetzt werden kann. Natürlich passiert es sehr selten, daß zwei Festplatten gleichzeitig kaputt gehen. Aber es passiert. Gegen diesen Fall waren wir durch ein zweites Backup-Raid-System abgesichert. Wenige Minuten nach dem Ausfall der Platten waren durch unser Monitoring-System informierte Techniker vor Ort, um das Backup-System anzuschließen, damit Ihre Webseiten schnell wieder verfügbar werden.
Was wir nicht wußten war, daß der Raid-Controller die Ursache allen Übels war. Wenige Minuten nach der Aktivierung des Backup-Raid-Systems gingen auch hier Daten auf mehreren Festplatten kaputt. Damit war das Backup nutzlos geworden. Die Chancen, daß so etwas passiert, sind denkbar gering.
Bei einem kurzen Tests des Backup-Systems zeigten sich am Controller keine Fehler. Auch dagegen waren wir abgesichert, allerdings nur durch ein Backup auf Magnetband. Da Magnetbänder ziemlich langsam sind dauert es auch so lange, bis alle Daten wiederhergestellt sein werden. Da wir nicht wissen, auf welchem Band und an welcher Stelle sich Ihre Daten befinden, können wir auch keine Prognose abgeben, wann konkret die Daten Ihrer Domain wiederhergestellt sind.
Seit gestern Nacht wurde ein neues Raid-System gekauft, eingerichtet und alle Kunden-Verzeichnisse wieder angelegt. Dann wurde das Backup gestartet.

Ich bitte Sie hiermit im Namen aller bytecamp-Mitarbeiter um Entschuldigung. Viele von uns arbeiten rund um die Uhr - und das werden wir auch weiter tun - bis alle Daten wiederhergestellt sind. Über den Fortschritt werden wir Sie weiter informieren.

Meine HP einschließlich TB hab ich wieder hochgeladen, der Weblog geht natürlich noch nicht, aber ich hoffe, dass ich auch da in den nächsten Tagen wieder ran komme.

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Mittwoch, 5. Oktober 2005

Der goldene Oktober

ist zurückgekehrt, nur leider das WoE nicht. Die Sonne lacht, warm ist es, nur die Fernsicht ist nicht gut, die Berge liegen im Dunst. Muss ja heute auch nicht mehr so weit schauen :-). Ich hab mir aber heute für die Heimfahrt eine andere Umleitungsstrecke ausgeguckt. Die ist zwar etwas länger, aber ich bin nur 15 Minuten länger unterwegs gewesen als normal und konnte fahren, nicht stehen. Inzwischen ist auch meine Gardine gekommen nach 8!!! Wochen. Jedenfalls weiß ich, dass ich dort nix mehr bestelle und wenn ich diese Gardine an anderer Stelle bekommen hätte, hätte ich schon längst storniert. Da werden wir mal schauen, dass wir sie ran bekommen. Aber erst mal eine passende Stange versorgen.

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Dienstag, 4. Oktober 2005

Faxen dicke

Wenn Fördergelder fließen, kann man schon mal eine intakte Straße abfräsen und wenn das dann noch eine Bundestraße ist und geschieht in einer Zeit, in der es eh schon von Umleitungen wimmelt, greift man sich doch auf den Kopf. Und so hab ich heute ca. 1km vor meiner Haustür eine Umleitungsstrecke aufgedrückt bekommen, für die ich dann 1 Stunde gebraucht habe. Nicht, weil die Strecke so lang ist (schätzungsweise 3km), sondern weil diese Straße für einen derartigen Verkehr gar nicht ausgelegt ist und momentan die einzige Straße aus Richtung Aue ist, die mich heim bringt. Für morgen hab ich mir dann einen anderen Weg ausgeguckt, zwar etwas länger, aber es rollt. Da nutzt einem der ganze schöne Dienstag nix, wenn man für schlappe 25 km 1,5 Stunden braucht. Ah ja: und die ganze Zeit hat mich die Sonne hämisch angelacht. Dafür hätte sie ja nun am langen WoE wirklich genug Gelegenheit gehabt.

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Montag, 3. Oktober 2005

Tausend Dinge

sind mir heute durch den Kopf gerast, als ich Engelberts Kalenderblatt zum Thema "Begegnungen zwischen Ost und West" las. Ich fand es etwas befremdlich noch mit dem Zusatz "Dort gewohnt und West-Päckchen erhalten ? Oder Päckchen mit Jeans, Kaffee und anderen Dingen hingeschickt ?" zu versehen. Sollte man die Begegnung mit der damaligen DDR wirklich auf Westpäckchen beschränken? Das hat für mich persönlich einen bitteren Beigeschmack. Aber bleiben wir ruhig erst mal dabei, weil's ja so interessiert. Ich hatte keine Westverwandschaft und in dem Sinne auch nichts vermisst. Als Kind hat man schon mal mit einem neidvollen Blick zur Banknachbarin geschaut, wenn sie in der Schule eine Riesenpackung Filzstifte gezückt hat oder einen Tintenkiller. Späterhin war mir das allerdings so ziemlich schnuppe. Aber ich hatte eine Großtante, die Schwester meines Opas, streng katholisch und daher auch nicht verheiratet. Diese war vor 1945 als Gouvernante in einer Arztfamilie tätig für freie Kost und Logis. Nach der Evakuierung aus dem heutigen Tschechien wohnte sie mit meinen Großeltern zusammen im Osten, die Arztfamilie hat es nach dem Westen verschlagen. Und so kam machmal zu Weihnachten ein Päckchen mit Mehl, Zucker, Margarine, Erbsen, Linsen, als besonderes Schmankerl geriebene Nüsse für die Weihnachtsbäckerei, 4-5 Apfelsinen und eine Tafel Schokolade. Die wurde für Heiligabend aufgehoben. Nun war die Großtante eine sehr stolze Frau, die nicht so ohne Weiteres Geschenke von fremden Leuten annimmt. Man wollte sich schon dafür revanchieren. Doch womit? Im Westen gab es ja alles. Was lag näher, wenn man im Erzgebirge wohnt, man schickt etwas Geschnitztes oder Geklöppeltes. Da es zwar hier in Massen produziert wurde, aber nur unter dem Ladentisch zu kaufen gab, da fast alles in den Export ging, setzte ich mich mit meinen damals gerade mal 8 Lenzen hin und klöppelte in tagelanger Arbeit eine Decke. Mit dem Ergebnis, dass wir doch so etwas nicht schicken müssten, das es das ja überall zu kaufen gäbe. Damit war das Thema dann für mich erledigt. In den Kommentaren hab ich mit Erstaunen gelesen, dass jemand schrieb, sie waren arm in der DDR und mussten nur abgelegte Kleidung vom Lumpenmann tragen. Hier muss ich dann doch mal widersprechen. Meine Mutti war mit uns beiden Mädels auch allein und hatte nur ein kleines Sekretärinnengehalt, aber arm waren wir nicht. Wir hatten ordentliche, saubere Kleidung, ein Dach über dem Kopf, genug zu essen und lecker gekocht hat Mutti auch. Es kann mir keiner erzählen, dass er seine Familie nicht ernähren konnte. Grundnahrungsmittel und Kinderkleidung sowie Mieten waren staatlich gestützt, für die Unterbringung der Kinder war gesorgt und jeder hatte Arbeit. Manch einer ist heute ärmer. Ich will damit keinesfalls den Eindruck erwecken, dass ich mir die DDR zurück wünsche, mit Nichten. Was ich mir aber wünsche, ist etwas mehr Toleranz, ich vermisse die Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl und vor allem die Kinderfreundlichkeit. Die Trennung im Denken in Ost und West sollte doch endlich mal aus den Köpfen raus, auch wenn sie vom Staat ständig geschürt wird. Hier im Netz hab ich viele nette Leute gefunden, egal ob aus Ost oder West und denen es ebenfalls egal ist, ob ich ein Ossi bin. Nun hab ich völlig blechiuntypisch meterlang geschrieben und das zum zweiten Mal, weil vorhin das Login abgeschmiert ist und bin mir immer noch nicht sicher, ob ich das, was sich so in meinem Hirn zusammengebraut hat, auch richtig rüber kommt. Ich hatte mich halt geärgert, dass in einigen Kommentaren im Kalenderblatt immer noch der bittere Beigeschmack vom armen Ossi zwischen den Zeilen zu lesen war. Und ich bin verdammt stolz, nicht auf die Ideologie der DDR, darum soll es hier gar nicht gehen, das steht auf einem anderen Blatt, aber stolz darauf, was meine Mutti und ich geschafft haben. Ich konnte einen ordentlichen Schulabschluss machen, studieren, hab Kinder, auf die ich stolz sein kann und denen ich ebenfalls eine Ausbildung ermöglichen kann. Und es war in meinem Beruf in DDR-Zeiten nicht immer leicht, nicht in der SED zu sein.

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Sonntag, 2. Oktober 2005

Recht hat er

der Jörg . Hühnersuppe hilft nicht. Ich hab soeben die Glühweinsaison eröffnet.


Eine ekelhafte Erkältung

hat mich erwischt und grummelt eigentlich schon seit ein paar Tagen in mir. Jetzt hat sie sich endgültig zum Angriff entschieden.

Vielleicht sollte ich mir ein Hühnersüppchen kochen ...

... oder ein paar dicke Socken und einen Schal stricken?

Ebenfalls aus der Schnitzwerkstatt: Miniatur in der Streichholzschachtel



Regen, Regen, Regen ...

hätte es eigentlich dank eurer sonnigen Wünsche gar nicht geben dürfen, aber leider :-(. Als Elke nach 6 Stunden Stauwirren endlich ankam, schien die Sonne noch, für einen Ausflug war es aber leider zu spät und nach dieser Strapze wahrscheinlich auch nicht mehr so toll. Und so sind wir nach dem Abendessen in den Drachen eingerückt und haben uns dort auch erst gegen 2.30 Uhr wieder wegbewegt. Es war eine lange Nacht, aber seher lustig. Am Samstag sollte es auf den Fichtelberg gehen. Die Sonne ging noch an einem roten Morgenhimmel auf, aber 2 Stunden später war von ihr weit und breit nix mehr zu sehen. Trotzdem haben wir uns bergauf gekämpft. Lange ausgehalten haben wir es allerdings nicht, denn es war bitter kalt und alles, was man nicht mit 2 Händen festgehalten hat, wurde weggepustet. An einem winzigen Stückchen blau im Himmel hab ich meine ganzen Hoffnungen geknüpft.

Bei einem kurzen Rundgang durch Oberwiesenthal fing es dann doch an, von oben nass zu werden. Also mussten wir uns ein Ziel mit einem Dach über den Kopf suchen. Zunächst ging es nach Annaberg in die Annenkirche, danach ganz kurz, weil schirmbewaffnet, über den Bauernmarkt. Ganz in dern Nähe ist der Frohnauer Hammer . 3 Hammer von 100kg, 200kg und 300 kg wurden, angetrieben von Wasserkraft als Silberhämmer genutzt.

Elke war in ihrem Element, denn sie konnte sich in aller Ruhe neue Werkzeuge für ihre Praxis aussuchen *g*...

... und hat auch gleich was in der passenden Größe gefunden. Arme Patienten, kann ich da nur sagen *lach*.

Und in der Schnitzwerkstatt wurde dann auch gleich noch der Einsatz gezeigt.

Es wurde also trotz der Wirren des Wetters noch ein schöner Tag. Danach ging es dann aber doch wieder heim, denn die lange Nacht saß uns doch noch etwas in den Knochen.

Tja und nun ist sie leider wieder weg. Irgendwie hab ich den Eindruck, dass die Zeit gerast ist.

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